Eröffnung, 23. Jänner 2014, 18.30 Uhr
Ausstellung, 24. Jänner – 14. März 2014
Ein künstlerisches Werk erst posthum sichtbar zu machen ist eine delikate und gewagte Angelegenheit, besonders wenn der betreffende Künstler zeit seines Lebens von der offiziellen Kunstgeschichte nicht wahrgenommen wurde. Es besteht immer ein Risiko, dass der Künstler, das Werk oder beide in diesem Prozess vereinnahmt oder exotisiert werden. In diesem Fall ist der betreffende Künstler Masist Gül, dessen Werk und Person von sehr besonderer Art sind.
Philippine Hoegen (* 1970 in Österreich) lebt und arbeitet in Brüssel.
www.philippinehoegen.com
Kuratiert von Christian Kravagna und Hedwig Saxenhuber.